Zingiber officinale, so der wissenschaftliche Name der fruchtig-scharfen Knolle, wirkt krampflösend, entzündungshemmend und schmerzstillend. Die gesundheitsfördernden Effekte gehen dabei von den im Ingwer enthaltenen ätherischen Ölen und den typischen Scharfstoffen, den Gingerolen, aus. Unter anderem hat sich Ingwer bei der Linderung von Übelkeit bewährt. In einem Experiment erhielten die Teilnehmer ein Ingwerpräparat, ein herkömmliches Mittel gegen Übelkeit oder ein Placebo und wurden dann auf Drehstühlen einer das Gleichgewichtssystem verwirrenden Dauerdrehbewegung ausgesetzt. Üblicherweise reagiert der Körper darauf zuverlässig mit Übelkeit. Wie sich herausstellte, hielten jene Teilnehmer, die Ingwer geschluckt hatten, länger beschwerdefrei durch als ihre Kollegen, denen erwartungsgemäß schlecht wurde. Vermutet wird, dass Ingwer auf die Serotonin-Rezeptoren im Gehirn einwirkt, wodurch Übelkeit und Erbrechen vorgebeugt werden kann, weshalb Ingwer auch zur Behandlung von Reiseübelkeit empfohlen wird.
Fast ein Allheilmittel
Ingwer regt darüber hinaus die Verdauung an, lindert Völlegefühl, Magenkrämpfe und Blähungen. Als antioxidative Heilpflanze neutralisiert Ingwer zellschädigende freie Radikale. In Diskussion ist eine mögliche schmerzlindernde Wirkung des Ingwer. Ähnlich wie Acetylsalicylsäure („ASS“, ein Wirkstoff, der u. a. in Aspirin enthalten ist) soll Ingwer ein bestimmtes Enzym hemmen, und dadurch in weiterer Folge verhindern, dass schmerz- und entzündungsauslösende Prostaglandine freigesetzt werden.
Der schmerzstillende und entzündungshemmende Effekt kommt vermutlich auch bei einem bewährten Hausmittel zum Tragen: Dem vorzugsweise mit Honig gesüßten Ingwer-Zitronen-Tee, der bei Erkältungsbeschwerden wie z. B. Halsschmerzen für eine deutliche Linderung der Beschwerden sorgt.
Ideal für die Winterküche
Als Küchengewürz verleiht Ingwer Currys, Suppen, Eintöpfen und anderen Speisen den im Winter so förderlichen wärmenden Effekt, wodurch Energieverluste ausgeglichen, die Konstitution gestärkt und die Seele aufgeheitert wird. Ingwer sollte daher weder in der Küche, noch im Arzneischrank fehlen! Fragen Sie in unserer Apotheke nach Ingwerpräparaten, deren Wirkung und Anwendung.
Fast ein Allheilmittel
Ingwer regt darüber hinaus die Verdauung an, lindert Völlegefühl, Magenkrämpfe und Blähungen. Als antioxidative Heilpflanze neutralisiert Ingwer zellschädigende freie Radikale. In Diskussion ist eine mögliche schmerzlindernde Wirkung des Ingwer. Ähnlich wie Acetylsalicylsäure („ASS“, ein Wirkstoff, der u. a. in Aspirin enthalten ist) soll Ingwer ein bestimmtes Enzym hemmen, und dadurch in weiterer Folge verhindern, dass schmerz- und entzündungsauslösende Prostaglandine freigesetzt werden.
Der schmerzstillende und entzündungshemmende Effekt kommt vermutlich auch bei einem bewährten Hausmittel zum Tragen: Dem vorzugsweise mit Honig gesüßten Ingwer-Zitronen-Tee, der bei Erkältungsbeschwerden wie z. B. Halsschmerzen für eine deutliche Linderung der Beschwerden sorgt.
Ideal für die Winterküche
Als Küchengewürz verleiht Ingwer Currys, Suppen, Eintöpfen und anderen Speisen den im Winter so förderlichen wärmenden Effekt, wodurch Energieverluste ausgeglichen, die Konstitution gestärkt und die Seele aufgeheitert wird. Ingwer sollte daher weder in der Küche, noch im Arzneischrank fehlen! Fragen Sie in unserer Apotheke nach Ingwerpräparaten, deren Wirkung und Anwendung.